Der Metalldetektor Ratgeber: Ein Metalldetektor klingt nach einer Menge Abenteuer. Doch lässt sich mit einem solchen Gerät tatsächlich ein Schatz aufsuchen? Funktioniert ein Metalldetektor überhaupt? Sie wollen wissen, welches Modell das Beste ist? Dann sind Sie bei uns vollkommen richtig! Wir von metalldetektor-ratgeber.de haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Leser bestmöglich zu beraten. Wichtige Ratgeberartikel rund um die Handhabung des Geräts und etlichen anderen Bereichen, finden Sie in unserem Blog. Doch was genau ist nun die Aufgabe eines solchen Detektors und wie entstand das Gerät?
Die Geschichte des Metalldetektors: Der Metalldetektor wurde am Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt um Metallteile zu lokalisieren. Benutzt wird das Gerät noch Heute in einigen Berufen wie zum Beispiel im Militär um Minen oder Derartiges aufzufinden. Vor allem aber wird der Metalldetektor auch benutzt um seltene Ressourcen wie Gold zu finden, oder aber vergrabene Dinge zu bergen die einen historischen Wert haben. Besonders interessant ist, dass man das Gerät auch unter Wasser nutzen kann. Mittlerweile sind die Geräte immer moderner geworden und auch in der Handhabung sehr einfach, sodass viele ein Hobby im Metalldetektor sehen.
Doch: Wo kann man einen Metalldetektor kaufen?
Aufbau eines Metalldetektors
Doch wie ist ein Metalldetektor eigentlich aufgebaut? Wir verraten es Ihnen: Die beiden Hauptbestandteile eines Detektors sind die Suchspule und die elektronische Schaltung. Die Schaltung ist hierbei meistens batteriebetrieben. Die Suchspule ist von einem niederfrequenten Wechselstrom durchflossen, mit dem Ziel, dass das Magnetfeld eine möglichst große Reichweite hat. Die Suchspule ist über einer Leitung mit der Elektronik verbunden. Bei der normalen Metalldetektorvariante sind noch Gestänge und Armstütze montiert, um dem Verbraucher Komfort zu bieten. Es gibt jedoch auch Modelle ohne Gestänge und Armstütze. Ebenfalls gibt es auch noch mehrere kleinere Bestandteile des Geräts, die ebenfalls von Modell zu Modell unterschiedlich sind. Jedoch gehen wir an dieser Stelle nicht darauf ein und belassen es bei den Hauptbestandteilen.
Wo wird der Metalldetektor benutzt
Der Metalldetektor wird in den verschiedensten Bereichen verwendet und hat grob auch keine Unterteilung in verschiedene Metalldetektoren. Das heißt mit anderen Worten: Egal für welchen Bereich Sie ihren Metalldetektor benötigen, Sie können Jedes beliebige Modell auf dieser Seite erwerben und es erfüllt seine Aufgabe. Doch wo kommt der Metalldetektor alles zum Einsatz?
-In der Archäologie beim Suchen von Gegenständen mit einem historischen Wert (Münzen etc.)
-Am Flughafen bei Personenkontrollen (in sämtlichen sensiblen Bereichen)
-In der Lebensmittelindustrie, um eventuelle Rückstände von Metallsplittern ausschließen zu können
-Bei der Schatzsuche zum Aufspüren von Metallgegenständen (Sowohl unter Wasser, als auch an Land)
-Beim Militär, um Munition oder Minen vor der Detonation aufzuspüren
-Auf der Baustelle, um die Position von Metallrohren etc. in der Wand zu finden
Die Kaufkriterien eines Metalldetektors
Es gibt bei jedem Produkt viele verschiedene Kriterien, die den Kunden dazu bringen das Produkt zu kaufen, oder eben nicht. Wir haben uns die Mühe gemacht, die Wichtigsten Kaufkriterien hier aufzuführen und Ihnen zu veranschaulichen. Die Anzahl der Kriterien haben wir hierbei allerdings sehr stark eingegrenzt, sodass man an dieser Stelle den Überblick klar behalten kann. Letztendlich haben wir uns für folgende drei Kriterien entschieden: Frequenz, Größe und Gewicht. Was wir unter den einzelnen Punkten verstehen erklären wir Ihnen jetzt:
Frequenz: Die Frequenz eines Metalldetektors gibt an, wie viele Signale pro Sekunde vom Gerät ausgesendet werden, und wie viele zurückkommen. Wichtig für den Käufer eines Metalldetektors ist es zu wissen, dass je geringer die Frequenz ist, desto besser. Je geringer die Frequenz letztendlich ist, desto tiefer kann das Signal in den Boden gelangen.
Größe: Je nachdem, was genau Sie mit dem Metalldetektor machen wollen, müssen Sie bedenken, dass es sich bezahlt machen könnte, wenn Sie ein möglichst kleines Gerät wählen. Desto mobiler Sie sind, desto mehr Vorteile haben Sie. In kleine Ecken reinzukommen und das Gerät ganz einfach im Kofferraum etc. verstauen zu können sind keine selbstverständlichen Dinge. Deshalb können wir Ihnen hier nur zu einem möglichst kompakten Gerät raten.
Gewicht: Sie werden das Gerät viel mit sich herumschleppen müssen und auch einige Zeit lang halten. Gerade dann werden Sie sich über jeden Kilo, den das Gerät nicht hat, freuen. Deshalb können schlagen wir Ihnen vor, von Anfang an, nach einem möglichst leichten Modell Ausschau zu halten.
Weitere Ausrüstung
Nachdem man sich nun einen Metalldetektor zugelegt hat, ist die Sache noch nicht gegessen. Man benötigt zusätzlich noch einiges an Ausrüstung, wie zum Beispiel Outdoorbekleidung und einen Spaten zum Ausgraben der Funde. Die Bekleidung beim Sondeln, sollte immer zweckmäßig sein! Heißt: Wenn es draußen kalt ist, sollte man an dicke Stiefel und warme Bekleidung denken. Wenn es dann im Umkehrschluss warm ist, sollte man eher luftige Bekleidung im Gepäck haben. Man sollte auf jede Wetterlage vorbereitet sein, da man mit dem Metalldetektor auch mal länger unterwegs sein kann. Unerlässlich ist ebenfalls ein Rucksack, in den Sie Essen, Trinken und anderen nützliche Gegenstände wie zum Beispiel den Spaten packen können.
Was kostet mich ein Metalldetektor bzw. eine Metallsonde?
Wenn man sich dazu entschlossen hat, einen Metalldetektor zu kaufen, muss man damit rechnen zwischen 50 Euro und 500 Euro auszugeben. Hinzu kommt ebenfalls noch die weiter Ausrüstung (wie im oberen Absatz beschrieben). An dieser Stelle können wir Ihnen nur empfehlen, auch mal etwas mehr Geld auszugeben, da Sie dann auch mehr Leistung bekommen.